+49-6047-3867867  Pfarrgartenstr. 2, DE-63674 Altenstadt

Mal wieder Facebook Hetze gegen uns (24.08.2019)

Sie sind hier: Unsere Zucht » Blog » Beiträge

Wolfgang Schiefer Samstag, 24. August 2019 von Wolfgang Schiefer

Mal wieder substanzlose Hetze auf Facebook gegen uns

Oder wer lesen kann ist klar im Vorteil

Hier ein Statement warum wir Ella (ganz links) in gute Hände abgeben wollen. Diese in einem Portal veröffentlichte Anzeige war wohl der Grund für eine Hetzkampagne gegen uns, an dem sich wieder einmal viele uns Bekannte beteiligt haben.

Und hier dann ein Statement bzw. eine Reaktion auf die aktuellen Angriffe gegen unsere Zucht .
Natürlich wehren wir uns gegen substanzlose Lügen gegen unsere Zucht.

Wir sehen uns aufgrund der aktuellen Vorwürfe dazu gezwungen bestimmte Sachverhalte nun öffentlich zu machen, die wir eigentlich bisher nicht öffentlich machen wollten. Da aber öffentlich gegen uns gehetzt wird, scheint uns diese Maßnahme angemessen. Zumal wir Tatsachen wiedergeben, die von verschiedenen Personen bezeugt werden können, oder wo dokumentierte Mails / WhatsApp Nachrichten vorliegen.

Ella

Ella ist eine kerngesunde Traumhündin. Die gesundheitlichen Untersuchungen wurden übrigens in einer Tierklinik durchgeführt und nicht wie bestimmte Personen immer wieder schreiben, vom Verein. Unser Verein schreibt sogar mehr Untersuchungen vor, als teilweise die großen Verbände. Der Chef der Tierklinik züchtet selbst im FCI und war erstaunt über die Bandbreite der vorgeschlagenen Untersuchungen unseres Vereins. Die Körzucht Prüfung wurde von einem unabhängigen Gutachter durchgeführt. Alle diese Ergebnisse werden dann nur von unserem Verein aufgenommen und dokumentiert. Jedem Interessenten, legen wir die originalen Ergebnisse der Klinik vor, alles kann eingesehen werden. Die sieben Röntgenbilder pro Hund sind in der Klinik hinterlegt und können bei Bedarf auch eingesehen werden. Alles transparent für echte Interessenten. Davon abgesehen verkaufen wir nicht jedem einen Hund. Weder unsere Welpen, noch die Hunde, die wir sonst aus verschiedenen Gründen abgegeben haben. Jeder Interessent durchläuft bei uns eine Art "Prüfung" und nur wenn unsere Ansprüche an eine verantwortungsvolle Haltung gewährleistet sind, geben wir unsere Hunde ab. Ein Besuch bei uns vor Ort ist Voraussetzung für uns, auch um zu sehen wie unser Rudel auf die Personen reagiert und umgekehrt. Nur wenn diese erste Begegnung hier vor Ort entspannt abläuft, haben wir einen ersten Anhaltspunkt für die "Kompatibilität" der Interessenten mit der Rasse. Und dann besuchen wir auch noch die Interessenten, um zu prüfen, ob das mögliche zukünftige Zuhause unseren Ansprüchen genügt.

Warum suchen wir für Ella ein neues Zuhause?

Ella hat sich in der Anfangszeit perfekt charakterlich entwickelt und auch hervorragend ins Rudel integriert. Gesundheitlich hat sie ohnehin die besten Ergebnisse, die man sich wünschen kann. Sie ist sehr robust und charakterlich sehr stark und bindet sich eher an Menschen, als an Hunde. Seit ihrer letzten Läufigkeit kommt sie nicht gut mit ihrer eigenen Läufigkeit und der anderen Hündinnen zurecht. Insbesondere kleinere Hündinnen mobbt sie oder greift sie sogar an. Durch dieses Verhalten hat unser Rudel Ella mittlerweile komplett abgelehnt. Dies sind Dinge, die man auch erzieherisch nicht ändern kann. Leider nur noch sehr selten erlaubt es das Rudel, das Ella mitspielen darf. Sobald ein gewisses Level an Energie bei Ella's Spiel für das Rudel erkennbar wird, bei dem das Rudel "Gefahr" vermutet, stoppt das Rudel sehr vehement das Spiel von Ella. Ella ist eine sehr energetische und wilde Hündin, aber immer freundlich. Dennoch lässt unser Rudel dieses für Ella typische Spiel nicht mehr zu. Das macht uns und Ella sehr unglücklich.

Außerdem will sie ganz offensichtlich ein Einzelhund sein, was sie bei uns nicht sein kann. Mit vorhandener Sensibilität merkt man ob es einem Hund gut geht oder nicht. Und Ella ist bei uns nicht mehr glücklich. Wir haben viel Zeit, Liebe und nicht zuletzt Geld in Ella investiert um dennoch nach über einem Jahr nun festzustellen, das sie in der Zucht und bei uns im Rudel nicht glücklich sein wird. Wir werden Ella ganz sicher nicht ausbeuterisch zwingen eine Zuchthündin zu sein, obwohl wir so viel in sie investiert haben. Und sie wird nur sterilisiert abgegeben, damit genau das nicht doch passiert. Am besten als Einzelhund oder mit einem kastrierten Rüden kann sie bei einem erfahrenen Halter wieder glücklich werden. Der Halter muss Ella's energetisches Wesen verstehen und fördern. Sie braucht auch bei uns hier sehr viel Bewegung und lange Spaziergänge im Wald.

Und wir werden uns so viel Zeit nehmen wie es benötigt, ein perfektes Zuhause für sie zu finden. Vorher werden wir sie nicht abgeben.

Angebliches Zuchtverbot für Schopfhunde

In Facebook wird von bestimmten Personen die Behauptung gestreut, das wir wegen eines angeblichen Zuchtverbotes unsere Schopfhunde abgegeben hätten.

Es gibt definitiv kein Zuchtverbot für diese Rasse bei uns in Hessen. Das konnte uns auch das Veterinär Amt bestätigen, das uns im Vorfeld von uns bekannten Personen mit dem Vorwurf des "illegalen Welpentransportes" geschickt wurde.

Dieser damalige Vorwurf war sowohl unbegründet, als auch sachlich vollkommen falsch. Wir haben Neelix aus Österreich geholt von einem nachgewiesenen tollwutfreien Betrieb (wird regelmäßig durch das dortige Verterinäramt geprüft, da ein landwirtschaftlicher Betrieb) zu uns in einen tollwutfreien Bezirk. Zusätzlich wurde am Tag der Abreise durch einen Tierarzt eine entsprechende Bescheinigung genau für den Transport über die Grenze ausgestellt. Das regelt eine entsprechende EU-Verordnung.

Aber selbst wenn es ein Zuchtverbot gegeben hätte, hätten wir die Hunde behalten, so wie wir auch die Hunde behalten, die nicht für die Zucht geeignet sind oder aus der Zucht herausgenommen werden.

Bei den Schopfhunden ist es auch nach unserer eigenen Erfahrung sehr schwierig diese gemeinsam mit Shar Pei's zu halten. Wir trennen unser Rudel nicht. Es mag einige Züchter geben, die diese gemeinsam im Rudel mit Shar Pei's halten, aber wir haben mittlerweile durchaus zuverlässige Informationen, dass genau das passiert, was wir verhindern wollten. Nämlich das die Kleinen beim Wilden toben mit den Shar Pei's zu Schaden kommen.

Und ja es mag eine Fehlentscheidung gewesen sein, zu glauben das man Shar Pei's und Schopfhunde gemeinsam im Rudel halten kann. Erst sehr viel später nach der Anschaffung ist uns auch von anderer Seite mitgeteilt worden, das es auch woanders nicht immer ohne Probleme für die Kleinen abläuft. Bei uns ist jedenfalls kein Schopfhund zu Schaden gekommen und es war eine Entscheidung zugunsten der Gesundheit und des Wohlbefindens der Hunde und gegen unsere ursprünglichen Interessen. Niemand ist perfekt. Ist auch hier auf unserer Homepage nachzulesen.

Unsere Kleinen sind heute perfekt untergebracht und ihnen geht es heute besser als je zuvor.

Vorwurf - wir kaufen und verkaufen permanent Hunde

Erst mal haben wir ein Gewerbe und können tun und lassen was wir wollen.

Aber ist es ganz anders. In 2018 sind uns drei Hunde gestorben und wir waren kurz davor unsere Zucht aufzugeben. Auch unser verbliebenes Rudel mit nur drei Hunden hat sehr unter dem Verlust gelitten. Aber nach dem positiven Zuspruch unserer bisherigen Käufer und unserer Freunde haben wir die Zucht wieder aufgebaut. Da muss man natürlich Hunde kaufen. Nicht jeder Hund eignet sich jedoch für die Zucht, was man dann erst später bemerkt. So auch unser Monk aus eigener Zucht, der nicht ganz so perfekte Gelenke hat, wie wir das für die Zucht verantworten können. Im Gegensatz zu seinem Wurfgeschwister Acaimo, der HD-0 und ED-0 hat. Mit Monk werden wir daher nicht züchten, ihn aber natürlich für immer behalten. Acaimo geht hingegen sogar in die Zucht bei Freunden von uns ganz in der Nähe.

Um eine verantwortungsvolle Zucht zu betreiben ist daher notwendig manchmal eine Entscheidung gegen einen Hund zu treffen. Aber auch wenn wir das tun, dann soll erstrangig der Hund bei uns bleiben können, so dass es allen gut geht. Wie Monk, oder auch Mathilda, wenn sie aus der Zucht genommen werden. Mathilda wird nach dem letzten C-Wurf sterilisiert werden und natürlich für immer bei uns bleiben. Auch Monk wird irgendwann endgültig kastriert werden, ist aber zur Zeit noch chemisch kastriert, weil wir ihm die OP derzeit nicht zumuten wollen. Er verträgt eine Narkose, die z.B. für die Röntgenuntersuchung notwendig war, nicht so gut und daher wollen wir das Risiko einer Vollnarkose derzeit nicht eingehen.

Mit diesen schwierigen Entscheidungen müssen sich auch andere verantwortungsvolle Züchter auseinander setzen. Jeder entscheidet das Thema für sich und möglicherweise anders. Wenn man sich aber mit den Züchtern konstruktiv auseinander setzt, wird man häufig die Gründe für eine Abgabe nachvollziehen können. Nicht immer passt ein Hund ins Rudel. Und das Rudelverhalten kann man erzieherisch kaum wesentlich beeinflussen. Den einzelnen Hund ja, aber nicht die Interaktionen des Rudels untereinander. Hier hat man nur Einfluss, solange man das Rudel als Alpha-Mensch beaufsichtigt. Das Rudel zu formen bedeutet also auch, einen nicht passenden Hund aus dem Rudel zu nehmen, wenn er die Rudel Dynamik massiv stört.

Da wir Zwingerhaltung grundsätzlich ablehnen und unsere Hunde nicht separieren, muss ein Hund gut ins Rudel passen und entsprechende Sozialverträglichkeit aufweisen. Dies ist uns bisher immer gelungen. Auch wenn wir Crispy genau deswegen abgeben mussten. Auch ist es eine unserer Zuchtvorstellungen nur mit gut sozialverträglichen Hunden zu züchten.

Zwei unserer Welpen sind als Therapiehunde bei schwerstbehinderten Kindern und helfen dort den Kindern und der Familie sehr. Ein weiterer Hund aus unserer Zucht hat zeitweise die Besitzerin, eine Ärztin, beim Einsatz in einem Hospiz unterstützt. Wir denken schon, dass dies ein vorzeigbarer Erfolg unserer "Selektion" ist.

Crispy ein ganz spezielles Thema

Wir haben Crispy im Oktober 2014 bekommen wo es hieß er soll 2-3 Wochen übergangsweise bei uns bleiben wegen des schicksalhaften Todes seines Herrchens "Hannes", den Crispy so sehr geliebt hatte. Das haben wir uns weder so ausgesucht und uns auch nicht so gewünscht. Wir haben die Züchterin in einer sehr schwierigen Situation versucht zu unterstützen, wo sie uns zumindest damals dankbar für war.

Und das war von Anfang an sehr schwierig mit den beiden Brüdern Cooper und Crispy. Aber Crispy ist ohne uns zu kennen sofort mit uns gegangen und ins Auto gesprungen ohne sich einmal um zu drehen. Und auch bei einem Besuch bei der Züchterin, um zu sehen, ob er vielleicht doch bei ihr bleiben will, hat er sich kaum von seinem alten Frauchen anfassen lassen, er hatte nur Angst das wir ihn da lassen.

Als wir Crispy bekommen hatten, war er so verstört und hatte so große Verlust Ängste das er uns das halbe Haus zerlegt hat. Wir mussten ihn überall mit hin nehmen und als wir ihn in mühsamer Arbeit aufgebaut hatte, hat er unsere Hunde zerlegt und Cooper halb tot gebissen. Aber im Gegensatz zu den Behauptungen in Facebook war es keine Beisserei zwischen "potenten" Rüden, denn Crispy war nachgewiesen immer chemisch kastriert. Crispy war immer ein sehr dominanter Hund. Diese Beisserei ist dem sehr dominanten Verhalten von Crispy zuzuschreiben. Wir haben lange mit verschiedenen Trainern über die Situation gesprochen, die uns alle letztlich gesagt haben, das Crispy im Rudel und gemeinsam mit Cooper eine tickende Zeitbombe ist und wir ihn unbedingt aus dem Rudel nehmen müssen. Diese Entscheidung haben wir uns nicht leicht gemacht.

Und die Züchterin haben wir sehr wohl über die Probleme mit Crispy informiert. Dazu gibt es zahlreiche dokumentierte WhatApps Nachrichten an die Züchterin und Telefonate, wo mehrere Personen anwesend waren. Sie selbst wollte ihn nicht mehr zurück, sondern wollte ihn in ein Rudel mit Hütehunden geben. Wir haben uns dann entschieden ihn zu behalten, weil unser Sohn Eicke ihn so sehr geliebt hatte und umgekehrt. Crispy ging es bei uns sicherlich relativ gut, aber Cooper hat während Crispy bei uns war, nur noch ganz zurückgezogen gelebt, Cooper hatte fast immer oben in einem Schlafzimmer gelegen und ihm ging es mit Crispy gar nicht gut. Das hat die Züchterin nicht die Bohne interessiert. Und nein die Züchterin wollte Crispy nie zurück, da er ihr auch die Wohnung zerlegt hatte und sich hat von ihr kaum anfassen lassen wollte.

Aber wir sind heute die Bösen. Und sogar eine verleumderische Behauptung wurde gepostet, wonach Crispy der Vater von unseren Welpen sein sollte. Abgesehen davon, dass wir DNA-Profile von all unseren Hunden haben, war Crispy ja immer chemisch kastriert, was auch die Züchterin wusste, die anfangs nicht einmal damit einverstanden war. Aber er lebte nun mal bei uns und wir haben uns damals zum Wohle des Hundes und des Rudels entschieden.

Was wir für immense Arbeit und Kosten hatten, hat sie leider nicht interessiert. Tausende von Euros in zerstörtes Mobiliar, wo wir uns heute noch vor Gericht mit dem alten Vermieter streiten. Die Dokumentation vom Gericht liegt uns natürlich vor. Medizinische Kosten für die Verletzungen, die Crispy unseren Hunden zugefügt hatte, die chemischen Kastrationen, Fütterung und Unterhalt, usw...

Drei Jahre haben wir um Crispy gekämpft, bis wir letztlich die Entscheidung gegen ihn treffen mussten. Zudem wir mit Crispy wegen seines komplizierten Charakters niemals hätten züchten wollen. Er war und ist immer chemisch kastriert gewesen, um ihn überhaupt vernünftig handhaben zu können.

Aber letztlich ist auch Crispy heute ein sehr glücklicher Hund bei glücklichen Hundeeltern. Die Besitzerin einer unserer A-Welpen Hündinnen hat uns häufig besucht und sich schon sehr früh in Crispy verliebt. Ihr konnten wir guten Gewissens Crispy anvertrauen. Und übrigens hat sich die Züchterin leider nur wenig bis gar nicht für seinen Verbleib interessiert, nachdem Crispy bei der neuen Familie angekommen war. Das haben wir aus erster Hand, da wir im ständigen Kontakt mit der neuen Besitzerin sind und Crispy so auch häufig besuchen können, da er ganz bei uns in der Nähe lebt.

Und das für uns aller Wichtigste ist: vor allem kann Cooper nun auch glücklich und unbeschwert leben. Cooper war unser Wahlhund, den wir uns ausgesucht hatten und den wir von seiner Welpenzeit an bei uns hatten im Gegensatz zu Crispy, der diese Vorgeschichte hatte.

Und der Schutz dieser beiden wirklich großartigen Hunde war uns wichtiger als eigene Interessen.

Mit Crispy ist es ähnlich, wie mit Ella, die auch nur bedingt Rudel kompatibel ist. Crispy genießt sein Leben in einem kleinen Rudel ohne männliche Konkurrenz. Und das ist gut so...

Kommentar zum Verhalten der Personen, die gegen uns hetzen

Es wurde von Frau S. unsere Anzeige auf einem Portal zum Verkauf von Ella auf Facebook gepostet, aus dem Zusammenhang gerissen und hetzerisch gegen uns verwendet. Viele uns bekannte Personen haben sich diesem Shitstorm mit angeschlossen und die Diskussion um zahlreiche substanzlose Vermutungen "bereichert".

Erst einmal verstößt Frau S. damit gegen den Datenschutz. Obwohl es natürlich eine öffentliche Anzeige ist, darf diese nicht einfach von dort "entwendet" und zweckentfremdet woanders gepostet werden. Das sehen die Strafverfolgungsbehörden übrigens genauso, die den Fall derzeit bearbeiten. Auch der Portalbetreiber ist von dem Vorfall informiert und gebeten worden, den Vorfall zu prüfen gegebenenfalls unabhängig auch Maßnahmen einzuleiten. Denn hier wurde gegen die AGB des Portalbetreibers verstoßen, die beim Eintritt in das Portal bestätigt werden müssen.

Aber mal ehrlich wer ließt diese AGB's schon vollständig durch? Die meisten klicken nur auf OK. In diesem Fall hätte Frau S. mal lieber die AGB's lesen sollen. Da Frau S. uns dummerweise noch in einer persönlichen Nachricht über das Portal ähnlich beschimpft hatte, muss sie diese AGB's wohl bestätigt haben. Das war einer ihrer vielen Fehler.

Es ist zudem eine Wiederholungstat, da uns Frau S. nicht das erste Mal in dieser Form belästigt. Auf Anraten unserer Rechtsanwältin haben wir hingegen beim ersten Mal unsere Aktivitäten eingestellt, um in einem Wiederholungsfall dokumentieren zu können, das bei der Person keinerlei Einsicht zu bestehen scheint. Denn wir haben dazu auch schon beim ersten Mal öffentlich Stellung bezogen und es ist den betreffenden Personen auch bekannt gewesen.

Diese Empfehlung unserer Rechtsanwältin sieht die Polizei als sehr guten Ratschlag an.

Weiterhin werden wir auf Bitten der Polizei alle uns vorhandenen Screenshots der Diskussionen weiterleiten, wo alle Namen aller Beteiligten zu erkennen sind. Die Polizei selbst wird dann aufgrund des Inhaltes entscheiden gegen wen sie im Einzelnen vorgehen wird. Da hier und da nicht unbedingt "geschäftsfähiger" Dialog betrieben wurde, soll die Polizei selbst entscheiden, bei welchen Personen im Zweifel BELEIDIGUNG, ÜBLE NACHREDE, VERLEUMDUNG als Straftatbestände zutreffend sind. In jedem Fall ist RUFSCHÄDIGUNG unseres Gewerbes schon einmal in jedem Fall gegeben. Aber das wird die Polizei autonom entscheiden.

Der zuständige Polizeibeamte war uns jedenfalls sehr dankbar, das wir dies nun in dieser Form tun werden, weil wie er sagte, dass sich Betroffene leider in den wenigsten Fällen wehren und es zur Anzeige bringen. Damit entsteht der Eindruck , das Internet sei tatsächlich ein straffreier Raum. Was aber nun rein juristisch eben nicht der Fall ist. Selbst wenn man sich in der Stammkneipe "öffentlich" (weil es jeder hören kann) an einer solchen Diskussion beteiligt, macht man sich strafbar, wenn dabei gegen entsprechende Straftatbestände verstoßen wird. Schlimmer ist es allerdings, sich öffentlich UND schriftlich in dieser Form an einer Straftat zu beteiligen. Weil es dann ja permanent und für jeden nachzulesen ist.

Nur mal drei Zitate als Reaktion aus unserer eigenen geschlossenen Facebook Gruppe auf diese Mail:

"Nimm 'Dir das nicht zu Herzen, die Entscheidung zu treffen ist schwer genug. Wenn die Mädels sich so beißen das sie genäht werden müssen besteht nicht die Hoffnung das es sich bessert im Gegenteil. Jeder Mensch bei klarem Verstand weiß, dass wenn Hündinnen einmal so verfeindet sind bis zum letzten kämpfen würden. Lass die Klugscheißer reden, keiner von Ihnen kann die Situation annähernd einschätzen."

"Diese Menschen sollen statt sich zu beschweren, helfen Ella zu vermitteln. Das wäre doch mal ne Idee. Und sorry, das muss ich jetzt mal schreiben....solche Hohlbirnen können am PC oder Handy sitzen, dumm schreiben und das war’s auch schon."

"Ich bin schon wieder fassungslos! Was ist denn heute für ein Tag....? Anonym zu schreiben ist Ober-Pfui! Und zu verurteilen dass Du für Ella den richtigen Platz suchst - mir fehlen die Worte! Wie ich damals schon schrieb - ich bewundere Euch dafür solch eine schwere Entscheidung zu treffen.....das ist für mich wahre Tierliebe. Sowas sucht man sich doch nicht aus....Meine Güte manche Menschen haben wirklich jeglichen Anstand verloren...."

Dem kann man nichts mehr hinzufügen....

© 2019 FALTIGE-HERZEN
Diese Seite enthält urheberrechtlich geschütztes Material. Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf „Alle erlauben“ erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen und die Möglichkeit, einzelne Cookies zuzulassen oder sie zu deaktivieren, erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung bzw. Cookie Verwaltung.